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Bundesdelegierte bei Frühjahrstagung in Leipzig

Am Wochenende ist die zweitägige Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Sächsischen Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes in Leipzig zu Ende gegangen. Auch eine Abordnung Bundesdelegierter des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe war vor Ort und vertrat die Interessen der heimischen Praxisteams.

Im Fokus der Diskussionen und Abstimmungen standen die Krise der hausärztlichen Versorgung sowie die von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach  angekündigten Reformvorhaben zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung. „An viele Ecken und Enden wackelt die hausärztliche Versorgung gefährlich. Ohne eine nachhaltige Stärkung werden zukünftig Millionen Menschen ohne eine qualitativ hochwertige hausärztliche Versorgung dastehen – mit massiven Folgen für das gesamte Gesundheitswesen“, erklärte Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Co-Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. Das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz sei eine der letzten Chancen, um das Ruder noch herumzureißen. „Politik und Selbstverwaltung müssen diese Gelegenheit beim Schopfe packen“, so Buhlinger-Göpfarth.

Neben der Krise der hausärztlichen Versorgung und den angekündigten Reformen waren die massiven Probleme bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens sowie die Vorbereitung des anstehenden Deutschen Ärztetages zentrale Themen der Delegiertenversammlung in Leipzig. So verabschiedeten die Delegierten einstimmig einen Antrag zur „Besseren Digitalisierung der Praxen durch gute Arzt-Informations-Systeme“. Der Gesetzgeber werde aufgefordert, die bestehenden Vorgaben zur Reglementierung und Zertifizierung von AIS deutlich zu verschärfen.

Delegierte aus Westfalen-Lippe bei der Frühjahrstagung in Leipzig. (Foto: Sielhorst)        

Zum Antrag „Bessere Digitalisierung der Praxen“                                                                                                                                                                                                           
Zur Pressemitteilung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes vom 12.04.2024
Zu den Pressestatements der Bundesvorsitzenden aus dem Bericht zur Lage